Freitag, 11. März 2011

Rezension - Seelen der Finsternis von L.J.Smith


Inhalt:
Elena, Matt und Damon befinden sich auf einem Roadtrip, um den von den Füchsdämonen entführten Stefano zu retten. Matt kehrt zurück nach Fells Church, um gemeinsam mit der alten Mrs. Flowers gegen die Bedrohung der Dämonen in dem Örtchen anzukämpfen, während Bonnie und Meredith zu Damon und Elena stoßen und ihnen in die dunkle Dimension zu folgen. Die Mädchen werden zu Damons Sklaven, den nur so können sie dort überleben und begeben sich auf die Suche nach den Schlüsseln der Kitsune, die Stefano aus seinem Gefängnis befreien können. 

Meine Meinung:
Puuh, also ich muss sagen es hat mir viel besser gefallen als Rückkehr der Nacht, trotzdem gab es viele Schwächen.Mir gefällt das Buch so sehr, weil ich ein Delena Verfechter der  ersten Stunde bin und die beiden sich hier endlich näher kommen, ohne das Damon von irgendwelchen Dämonen bessen ist. Aber vor allem Elena geht einem im Laufe des Romans furchtbar auf die Nerven. Dieses ganze Getue von wegen "Ich liebe Stefano so sehr und kann nicht mehr ohne ihn leben blablabla" ist so schlimm, weil es auch so furchtbar gezwungen rüber kommt. Man könnte meinen, dass die Autorin versucht, Stefanos Abwesenheit durch Elenas Liebesschwüre  zu kompensieren. Und so gibt es die in jedem Kapitel mindestens einmal. Das beste an der ganzen Sache ist, dass Elena Stefano dabei die ganze Zeit mir seinem Bruder Damon betrügt, sich darüber allerdings keine Sorgen zu machen scheint, ganz nach der Art: " Was er nicht weiß, macht ihn nicht heiß!". Irgendwann scheint auch die ganze "Rettet Stefano" Mission, reine Nebensache zu werden, den Elena wird zu Mutter Theresa und befreit die Sklaven der Dimension. Dabei befreit sie eine reiche Lady, die sich als begabte Modedesignerin erweist und fortan werden hübsche Kleidchen getragen und es werden Bälle gefeiert. Am Ende gibt es jedoch eine wahrlich unerwartete Wendung der Story, die mich auch den letzten von L.J. Smith geschriebenen Band der Vampire Diaries Serie lesen lassen wird. 

Fazit:
Delena Fans kommen  auf ihre Kosten, dass Ende verspricht mehr, aber umgehauen hat es mich nicht.

3/5 

2 Kommentare:

  1. Wuhu, noch ein Delena-Fan :D
    Ich fand "Seelen der Finsternis" auch nicht so dolle. Man merkt Smith total an, dass sie nur weiterschreibt, weil sie durch die Serie wieder mehr in die Öffentlichkeit gerückt ist, findest du nicht?
    Und was mich auch total nervt: Was soll Elena denn nun sein? Mal ehrlich?! Erst Mensch, dann Vampir, dann ganz tot - Ne, doch nicht, dann ist sie ja ein Engel, dann ist sie wieder bisschen vampirisch angehaucht... Finde nur ich das zu abgespaced? :D

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  2. :D Nee ich kann dich absolut verstehen. Und ich finde es so schade, weil man eigentlich ja so viel aus dem Stoff machen kann und man bei den Büchern echt meint, sie schreibt sie nur aus reiner Profitgier. Aber ihr Verlag hat sie ja mittlerweile irgendwie rausgeschmissen und ihr verboten die Vampire Diaries Bücher weiterzuschreiben... Mal sehen was dann kommt.

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