Freitag, 11. März 2011

Rezension - Dinopark von Michael Crichton


Inhalt:
John Hammond hat eine Vision. Der Traum von einem Park in dem man Tiere in freier Wildbahn beobachten kann. Klingt langweilig und altbekannt? Nein, nicht wenn es sich um Tiere handelt, die schon seit 64 Millionen Jahren ausgestorben sind. Hammond hat mit seiner Firma ein Verfahren entwickelt prähistorische Dino - DNA aus in Bernstein eingeschlossenen Stechmücken zu bekommen und diese aufzubereiten. Er kauft eine Insel vor der Küste Costa Ricas um dort eine Art Disneyland mit echten Dinosauriern aufzubauen und holt sich Experten aus allen wissenschaftlichen Gebieten mit ins Boot. Eine kleine Gruppe dieser Auswählten, darf den Park kurz vor der Eröffnung besichtigen. Aber was als spannender Ausflug beginnt, endet in einer Katastrophe.

Meine Meinung:
Ich habe mich schon im Alter von 6 Jahren unter der Decke auf dem Sofa versteckt, wenn man den T-Rex das erste Mal zusehen bekommt. Und seitdem gehört Jurassic Park zu einem meiner absoluten Lieblingsfilme. Ich war faziniert von der Vorstellung, dass so etwas irgendwann einmal möglich werden könnte, habe aber erst ziehmlich spät herausgefunden, dass der Film eigentlich auf einem Roman von Michael Crichton basiert. Das Buch ist aber etwas anders als der Film. Zum einen gibt es eine kleine Vorgeschichte, in der man schon erkennt, dass etwas auf John Hammonds Insel etwas nicht stimmt. Lex, die Enkelin Hammonds, die mit ihrem Bruder Timmy auf die Ausflugstour geht, ist im Buch zu überhaupt nichts zu gebrauchen, sie ist nur ein ständig quängelndes, nerviges Kind, im Gegensatz zum Film, wo sie es ist, die das Stromnetz des Parks wieder in Gang setzt und nicht ihr Bruder Timmy. Sehr, sehr froh bin ich jedoch, dass der Raptor ausgestorben ist und nicht mehr unter uns weilt. Das Buch ist so und so spannend, aber der beste Teil kommt meiner Meinung nach, wenn sich unter den Überlebenden die Nachricht umgeht, dass die Hochstromzäune des Raptorgeländes ausgefallen sind und die Raptoren richtig in Action sind. Da läuft es mir bei einigen Szenen immer wieder kalt den Rücken herunter.
Das Buch ist zum Teil sehr wissenschaftlich geschrieben, allerdings so, dass es für den Normalsterblichen gut verständlich ist.

Fazit:
Ich kann es wirklich nur weiterempfehlen!Tipp: Am besten den Soundtrack des Filmes von John Williams dazu hören, dann sitzt man wirklich neben Dr. Grant im Jeep und staunt über das Wunder das John Hammond geschaffen hat.

5/5

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen